Meine Kunst wurzelt in der tiefen Überzeugung, dass wir die Kraft besitzen, Krisen und Herausforderungen zu meistern und daraus gestärkt hervorzugehen. Jedes meiner Werke ist eine Reflexion meiner persönlichen Geschichte – eine Geschichte geprägt von intensiven Erinnerungen, innerer Zerrissenheit und dem ständigen Kampf zwischen Anpassung und Authentizität. Auf der Leinwand verarbeite ich meine Vergangenheit und finde dabei Klarheit und Hoffnung.
Beim Malen öffnet sich für mich ein Raum jenseits von Zeit und Sorgen, in dem ich die Gegenwart intensiv erlebe. Linienführung, Malstil und Farbwahl entstehen intuitiv und spiegeln unmittelbar meine Emotionen wider. Besonders mit Tusche und Acrylfarbe fühle ich mich tief verbunden, bleibe aber stets offen für neue Ausdrucksmöglichkeiten, um unterschiedliche Facetten meines Erlebens authentisch zu visualisieren.
In meiner Kunst lege ich offen dar, wie Masken und gesellschaftlicher Erwartungsdruck meine Identität lange Zeit verdeckt und mich an die Grenzen meiner Existenz geführt haben. Doch genau aus diesem Schmerz heraus entstand der Wunsch nach Authentizität und Selbstliebe. Meine Bilder zeigen diesen Weg aus Isolation und Selbstzweifel, hin zur inneren Akzeptanz und Wertschätzung.
Ich glaube fest daran, dass Kunst Menschen ermutigen kann, eigene Grenzen zu hinterfragen und eine Haltung der Offenheit und gegenseitigen Unterstützung zu entwickeln. In meinen Arbeiten möchte ich dazu beitragen, eine inklusive Gemeinschaft zu fördern, in der Menschen sich gegenseitig stärken und gemeinsam ihre Träume verwirklichen können.
In der Dunkelheit liegt stets eine Flamme der Hoffnung verborgen. Meine Werke sollen genau diese Flamme entfachen und andere dazu inspirieren, ihre eigene innere Stärke zu erkennen und anzunehmen. Durch Kunst verbinde ich Schmerz und Zuversicht, Selbstzweifel und Selbstakzeptanz und lade dazu ein, gemeinsam neue Wege der Verbundenheit und des Verständnisses zu erkunden.